Seit unseren Ferien ist die Tür wieder offen. Da konnten wir ja ausschlafen und auch als es wieder ans Arbeiten ging blieb sie offen. Miauen und bekuschelt zu werden ist definitiv angenehmer als das wunderbare "Fingernägel- über- Tafel"- Kratzgeräusch an der Tür.
Fazit: Tarja weckt mich immer noch um 5. Aber von wegen Futter muss sie mich jetzt nicht mehr wecken. Das hat sie schon. Jetzt wird gekuschelt... schööööön!
Tarja ist ausserdem gewachsen. Wenn Jimmy und Manu (die Vorfellnasenknuddler von Tarja) das bei ihrem Besuch nicht gemerkt hätten, wäre es uns gar nicht aufgefallen. Aber wenn man die Kleine (Grosse) jeden Tag sieht, fällts gar nicht so auf. Sie bringt jetzt 6 Kilo auf die Waage und darf, zu ihrer grossen Freude, etwas mehr mampfen. Das Problem ist jetzt nur, dass sie ihr Futter während der 24 Stunden auch entsprechend einteilt. Seit geraumer Zeit erhält sie Bierhefe (nein, sie hat da nachher keinen Schwips), diese unterstützt das Immunsystem und kann bei Pferden, Hunden und Katzen eingesetzt werden und ist auf natürlicher Basis. Ich streue einen Teelöffel dieses Pulvers pro Tagesration über ihr Futter. Ausserdem kriegt sie noch spagyrische Salbeitropfen zur Besserung ihres chronisch entzündeten Zahnfleischs (ist leider nicht untypisch für Coonies). Mit dem Pulver über dem Futter frisst Tarja langsamer und teilt sich ihre Ration ein. Wahrscheinlich liegt es daran, dass sie die Bierhefe nicht so mag. Wenn nur Tropfen im Futter sind, frisst sie wie ein Mähdrescher. Naja es ist nicht gerade die feine englische Art sie dazu zu bringen, langsamer zu mampfen. Aber es ist gesund und besucht ihren Futternapf regelmässig über den ganzen Tag und frisst nur was sie braucht.
Wer also eine verfressene Katze hat (ich frage mich immer noch, ob sie das wohl von uns hat), Bierhefe könnte helfen.
Lass uns mal locker im Schrank abhängen
Das Erdbeerfröschli
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